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Projiziert wird mit sechs Projektoren, deren Bildfelder gegeneinander
verkantet sind und sich teilweise überlappen. Die Dias bestehen
aus in Glas gerahmten Originalmateralien (Klebstoffe, Folien,
Farben, Fette, Fasern, usw.). Eine Person sitzt auf einem Stuhl
vor der Projektionsfläche und wird von einer zweiten Person
mit Fäden zu den Bildfeldern hin verspannt. Nach der Verspannung
befreit sich diese Person und bewegt sich zu den projizierten
Flächen, ertastet sie und beginnt dann die wechselnden Bilder
in großen Gesten malerisch zu interpretieren. Währendessen
wird das Publikum ebenfalls von zwei weiteren Akteuren mit Fäden
zur Projektionsfläche hin und untereinander verbunden.
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